Das „fridaZSG“ ist ein elektronisches Schaltgerät für Zündanlagen. Es übernimmt dabei das direkte Schalten der Zündspule. Allgemein bekannt als „Transistorzündung“.
Das fridaZSG wurde ursprünglich für den Einsatz bei alten Fahrzeugen mit Unterbrecherkontakt entworfen, um den Kontakt selbst zu schützen. Als Transistorzündungen noch getrennt für 6V und 12V angeboten wurden, bot das fridaZSG schon vor rund einem Jahrzehnt mit seiner mittlerweile meistkopierten MOSFET-Zündendstufe bereits die Möglichkeit es universell einsetzen zu können - egal ob 6V oder 12V Bordspannung. Neu bei der Version 7 ist neben einer kleineren Überarbeitung die Möglichkeit zur Erweiterung mit Zusatzmodulen, z.B. einer digitalen Zündzeitpunkt-Steuerung.
Nachteilig am Unterbrecherkontakt ist, daß die beiden Kontaktflächen des Unterbrechers durch Abbrand verschleißen. Der durch den großen zu schaltenden Strom, sowie der Induktivität der Zündspule verursachte Abreißfunke, bewirkt insbesondere bei niedriger Drehzahl und beim Startvorgang eine Verringerung der zur Verfügung stehenden Zündenergie. Weiterhin wird der Spannungsanstieg zur Hochspannung verzögert.