fridaZSG Version 7 (2017)

Das „fridaZSG“ ist ein elektronisches Schaltgerät für Zündanlagen. Es übernimmt dabei das direkte Schalten der Zündspule. Allgemein bekannt als „Transistorzündung“.

Das fridaZSG wurde ursprünglich für den Einsatz bei alten Fahrzeugen mit Unterbrecherkontakt entworfen, um den Kontakt selbst zu schützen. Als Transistorzündungen noch getrennt für 6V und 12V angeboten wurden, bot das fridaZSG schon vor rund einem Jahrzehnt mit seiner mittlerweile meistkopierten MOSFET-Zündendstufe bereits die Möglichkeit es universell einsetzen zu können - egal ob 6V oder 12V Bordspannung. Neu bei der Version 7 ist neben einer kleineren Überarbeitung die Möglichkeit zur Erweiterung mit Zusatzmodulen, z.B. einer digitalen Zündzeitpunkt-Steuerung.

Nachteilig am Unterbrecherkontakt ist, daß die beiden Kontaktflächen des Unterbrechers durch Abbrand verschleißen. Der durch den großen zu schaltenden Strom, sowie der Induktivität der Zündspule verursachte Abreißfunke, bewirkt insbesondere bei niedriger Drehzahl und beim Startvorgang eine Verringerung der zur Verfügung stehenden Zündenergie. Weiterhin wird der Spannungsanstieg zur Hochspannung verzögert.

  1. Kein verbrennen/Kontaktverschleiß des Unterbrecherkontaktes
  2. Unterbrecherkontakt hat nur noch Signalfunktion, dadurch störunempfindlicher.
  3. Ggf. vorhandene Handverstellung bleibt erhalten.
  4. Optische Kontrolle durch Signal-LEDs für ZZP und Fehlersuche.
  5. Betriebsspannung 4-17V, also für 6V und 12V verwendbar.
  6. Universelles Eingangssignal: Unterbrecherkontakt, Hallsensor, Steuergerät, Lichtschranke, Reed-Kontakt, …
  7. Erweiterbar durch Zusatzmodule, z.B. Standabschaltung oder digitale Zündverstellung („Digitalzündung“)
  • Was es NICHT kann:
    Einen vorhandenen Zündversatz und den Verschleiß des Unterbrecherkontaktes durch die mechanische Betätigung über die Zündnocken verhindern oder beheben. Weiterhin verschwinden keine Defekte an der Zündanlage wie Zündkerzen, Kabel, Zündspulen, Verteiler etc. Kaffee kochen kanns auch nicht.